Der MVF-geförderte Spielfilm MITTAGSSTUNDE und der unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern gedrehte Spielfilm IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT sind insgesamt fünf Mal für eine LOLA nominiert. Die Verleihung des Deutschen Filmpreises 2023 findet am 12. Mai. 2023 statt.

Olaf Jacobs, Geschäftsführer der MV Filmförderung: „Wir gratulieren und freuen uns, dass Mecklenburg-Vorpommern mit zwei Filmen beim Deutschen Filmpreis 2023 dabei ist. Wir drücken allen Nominierten die Daumen!“

Zwei Nominierungen gehen an MITTAGSSTUNDE (Produktion: Florida Film) von Regisseur Lars Jessen. Charly Hübner, der gebürtige Neustrelitzer, darf sich Hoffnung auf eine Lola für die „Beste Männliche Hauptrolle“ machen, Hildegard Schmahl ist nominiert für die „Beste Weibliche Nebenrolle“. Die Romanverfilmung nach dem Bestseller von Dörte Hansen, wurde bereits mit dem Gildepreis für den „Besten Deutschen Film“ ausgezeichnet und war der erfolgreichste Arthouse-Film des Jahres 2022.

Hildegard Schmahl und Charly Hübner in MITTAGSSTUNDE ©Majestic / Christine Schröder

IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT von Drehbuchautorin und Regisseurin Aelrun Goette ist in drei Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert: Jördis Triebel für den Preis „Beste Weibliche Nebenrolle“, Regina Tiedeken für „Bestes Kostümbild“ und Annett Schulze, Dorit Jur und Ines Ransch für das „Beste Maskenbild“. Das historische Coming-of-Age Drama drehte unter anderem zwei Tage an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern im Gespensterwald Nienhagen zwischen Warnemünde und Heiligendamm.

Jördis Triebel und Marlene Burow in IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT © Ziegler Film / TOBIS / Peter Hartwig