Die MV Filmförderung vergibt im Rahmen des FiSH Filmfestivals im StadtHafen Rostock eine Stoffentwicklungsförderung in Höhe von 5.000 Euro für ein neu zu realisierendes Filmprojekt.

Die Fördermittel sind Teil der Auszeichnung „Film des Jahres“ des bundesweiten Kurzfilmwettbewerbs JUNGER FILM, der im Mittelpunkt des Nachwuchsfestivals in Mecklenburg-Vorpommern steht. Aus jährlich über 500 Einreichungen werden 30 bis 40 aktuelle, unkonventionelle und innovative Kurzfilme von Filmschaffenden bis 26 Jahre für das Wettbewerbsprogramm ausgewählt.

„Wir wollen dazu beitragen, Nachwuchsprojekte möglich zu machen“

„Die Filmförderung MV ist angetreten, um der Unterstützung und Stärkung des Nachwuchses ihren ganz besonderen Fokus zu widmen“, erklärt Olaf Jacobs, Geschäftsführer der MV Filmförderung. „Das FiSH Festival ist ein wichtiges Event für die junge deutsche Filmszene, deshalb freuen wir uns, den bzw. die diesjährige Preisträger:in bei der Arbeit an einem neuen Projekt zu begleiten. Gerade durch die Corona-Pandemie wurde die Branche stark getroffen – das FiSH Festival ist in seiner diesjährigen Form ein tolles Zeichen, dass es weitergeht. Wir wollen mit dazu beitragen, gerade in dieser Zeit Nachwuchsprojekte möglich zu machen.“

Der Hauptpreis „Film des Jahres“ wird durch eine jährlich wechselnde Fachjury aus fünf Regiseur:innen, Autor:innen, Schauspieler:innen und Filmexpert:innen vergeben, die die Wettbewerbsbeiträge öffentlich diskutiert und bewertet. Zur Jury gehörten in den letzten Jahren u.a. Regisseure wie Andreas Dresen, Sven Taddicken, Dietrich Brüggemann sowie Schauspieler:innen wie Susanne Bormann, Charly Hübner, Sandra Borgmann und Ronald Zehrfeld.

„Ein tolles Zeichen an junge Menschen“

„Dass die MV Filmförderung diesen Preis stiftet, ist ein absoluter Gewinn – nicht nur für das Festival an sich“, so Arne Papenhagen, Festivalleiter FiSH Filmfestival im StadtHafen. „Neben der Anerkennung für einen besonderen Film, ist es ein wichtiger Anreiz und die Aufforderung an junge Filmschaffende, sich weiter künstlerisch-filmisch mit dem auseinanderzusetzen, was sie und uns bewegt. Es gibt ihnen die Freiheit, ihre Stoffe in ihrer Sprache auf die Leinwand zu bringen. Ein tolles Zeichen an junge Menschen, das hier aus Mecklenburg-Vorpommern gesendet wird!“