Kilian Riedhofs neuer Kinospielfilm STELLA. EIN LEBEN ist abgedreht. Das historische Drama ist inspiriert von der Lebensgeschichte der jüdischen „Greiferin“ Stella Goldschlag, gespielt von Paula Beer (ROTER HIMMEL, WERK OHNE AUTOR, BAD BANKS). Die Dreharbeiten fanden u.a. in Ludwigslust statt. Die MV Filmförderung unterstütze den Film mit einer Produktionsförderung in Höhe von 150.000 Euro.
Stella Goldschlag ( Paula Beer ) und Rolf Isaakson ( Jannis Niewöhner ) © Majestic Filmverleih/Christian Schulz
STELLA. EIN LEBEN erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die von einer strahlenden Karriere als Swing Sängerin am Broadway träumt, sich nach Glück und Anerkennung sehnt. Doch Stella ist Jüdin und lebt im nationalsozialistischen Berlin. Nachdem sie zusammen mit ihren Eltern untertauchen muss, steigt sie in eine Fälscher Gruppe ein, um ihr Leben und das ihrer Eltern zu retten Als die Nationalsozialisten sie verhaften, verwandelt sich ihr Leben von dem eines Opfers in das einer Täterin.
„Eine atemberaubende Geschichte, von erschreckend hoher Aktualität“
Gemeinsam mit den beiden Autoren Jan Braren und Marc Blöbaum zeichnet Kilian Riedhof auch für das Drehbuch verantwortlich. Die Bildgestaltung übernahm der Deutsche Filmpreis Gewinner Benedict Neuenfels (ICH BIN DEIN MENSCH). Produziert wurde STELLA. EIN LEBEN. von der LETTERBOX FILMPRODUKTION (Produzent:innen Michael Lehmann, Katrin Goetter Ira Wysocki) in Koproduktion mit SevenPictures Film, AMALIA FILM, REAL FILM Berlin, DOR Film und Lago Film. Majestic Filmverleih startet den Film am 2. November 2023 bundesweit in den Kinos. Den Weltvertrieb hat Global Screen übernommen.
Zur hochkarätigen Besetzung gehören neben Paula Beer außerdem Katja Riemann und Jannis Niewöhner. Komplettiert wird das Ensemble durch Joel Basman, Lukas Miko, Damian Hardung, Bekim Latifi, Gerdy Zint, Maeve Metelka, Niklas Mitteregger, Robin Sondermann, Joshua Jaco Seelenbinder, Nadja Sebersky, Julia Anna Grob u.v.a.
„Der Film erzählt eine atemberaubende Geschichte, von erschreckend hoher Aktualität. Es geht um Mechanismen von Diktaturen, von Indoktrination und Gewalt. Anhand dieser Geschichte führen wir vor Augen, wie Menschen von einem pervertierten System missbraucht und gebrochen werden. Über allem steht die entscheidende Frage: Was hätte ich getan, um mein Leben zu retten? So Michael Lehmann, Produzent und Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Production Group.
Die Produktion entstand mit Unterstützung des Medienboard Berlin Brandenburg, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein, der Film und Medienstiftung NRW, des Filmfernsehfonds Bayern, der Medien und Filmgesellschaft Baden Württemberg, der MV Filmförderung, der nordmedia Film und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, des DFFF, der FFA, der BKM, der FISA Filmstandort Austria dem ORF (Film/Fernseh Abkomme n), dem Filmfonds Wien und dem Österreichischen Filminstitut sowie in Kooperation mit SHUK Studio Hamburg UK und der Nordfilm GmbH.